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Kandidatenvorstellung in Grassau

 

Bürgermeisterkandidat Mehdi Akbari und Helmut Bielenski stellten gemeinsam am 13. Februar das Wahlprogramm der UGL den Bürgern von Grassau vor. Eins wurde schnell deutlich. „ein Weiter so wie bisher“ will die UGL in der Kommunalpolitik nicht mehr.

 

Klimawandel, der hohe Flächenverbrauch, der Umwelt- und Artenschutz müssen bei allen zukünftigen Entscheidungen des Gemeinderates vorrangig berücksichtigt werden. „Global denken, kommunal handeln“ lautet die Devise heute dringender denn je. Die Gemeinde sollte zusammen mit der Verwaltung ein ökologisches Vorbild in ihrem Handeln für die Bürger sein. Ziel der UGL ist die klimaneutrale Marktgemeinde Grassau 2025.
 
Der Rote Faden fehlt in der Ortsentwicklung der letzten Jahre. Vieles erscheint als Stückwerk. Das Gemeinwohl der Bürger von Grassau soll nach Meinung der UGL die zukünftige Ortsentwicklung prägen und nicht Anfragen und Anträge einzelner Investoren und Bauträger. Wohin soll sich Grassau in den nächsten 15 Jahren entwickeln? Die Antwort auf diese Frage ist in der bisherigen Gemeindepolitik zu kurz gekommen. Eine Antwort darauf will die UGL gemeinsam mit Bürgern, Verwaltung, Fachleuten und Gemeinderat erarbeiten. Die Ergebnisse münden dann in einen Ortsentwicklungsplan Grassau 2035. Damit wäre der Rahmen für zukünftige politische Entscheidungen gegeben, der Orientierung, Planungssicherheit und trotzdem ausreichend Spielraum für freie Entscheidungen geben wird.
 
Mehdi Akbari betonte, dass die UGL eine aktivere Bürgerbeteiligung bei ortsprägenden Planungen wünscht. Dies sollte die Gemeinde organisatorisch und koordinativ unterstützen ähnlich wie beim  Agenda 21-Prozess vor ein paar Jahren. Den Nutzen durch die Bürgerbeteiligung hat die Gemeinde durch viele Anregungen und das lokale Fachwissen der einheimischen Bürgerinnen und Bürger. Diese wiederum werden sich durch die Beteiligung stärker mit dem Heimatort identifizieren und für den Ort engagieren.  Die UGL sieht auch dringenden kommunalen Handlungsbedarf bei der Bereitstellung von „bezahlbarem Wohnraum“. Hier muss nach Vorstellung der UGL die Gemeinde in den nächsten Jahren als Bauherr und Vermieter aktiv in das örtliche Immobilienangebot eingreifen.
 
In fünf Bürgerstammtischen stellten sich im Rotationsverfahren die 15 Kandidaten der UGL den interessierten Bürgern vor. Hier hatten alle Besucher ausreichend Gelegenheit mit jedem Kandidaten über das Wahlprogramm der UGL für Grassau ausführlich zu diskutieren.   Wer mit den Mitgliedern der UGL weiter über die Zukunft von Grassau diskutieren möchte, ist herzlich eingeladen beim regelmäßigen UGL-Bürgerstammtisch. Jeden 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im Gasthof Sperrer.  

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